Eine lohnende Zukunft lässt sich nur durch die Erfahrungen der Vergangenheit gestalten. Deshalb empfinde ich es als für künftige Generationen elementar, die zu großen Teilen unbeachtete Historie unseres Landes jenseits des 20. Jahrhunderts zu explorieren und zu würdigen.
So wartete ich lange Zeit auf die passende Gelegenheit, meine Faszination für Geschichte auf der Leinwand ausleben und einem breiten Publikum näher bringen zu können. Mit dem an mich herangetragenen Stoff zu
Flucht aus Lentzingen erfüllte sich meine Sehnsucht.
Erstmalig geben wir einem vergessenen Kapitel der Geschichte unseres Landes, den Geschehnissen rund um die Eppinger Linien, eine Bühne.
Der blutig unter dem pfälzischen Erbfolgekrieg erarbeitete Schützengraben am Rande des Schwarzwaldes war bedeutender Schauplatz politischer Entwicklungen, aber vor allem auch persönlicher Schicksale gravierender Tragweite.
Unsere Vision ist es, diesen Menschen und Schicksalen in einem ca. 90- minütigen Spielfilm mit der Handlung rund um die junge Louise ein Gesicht zu verleihen. Um bereits einen ersten bleibenden Eindruck der Geschichte und deren Atmosphäre zu vermitteln, haben wir keine Mühen gescheut und mit der Unterstützung renommierter deutscher Schauspieler einen eigenen Teaser produziert.
Mein erfahrenes Team und ich wagen uns mit dieser Story abermals an einen Stoff fernab des Mainstreams heran, der seine Popularität durch ebendiese Andersartigkeit, gepaart mit unserer einzigartigen Handschrift, gewinnt.
Mit fachkundigem Wissen zu Geschichte, einer besonderen Liebe zu historischen Details und dem Fokus auf menschlichen Begegnungen planen wir mit Flucht aus Lentzingen eine seit beinahe zwei Jahrzehnten bestehende Lücke in der deutschen Filmlandschaft zu füllen:
"Die des historischen Spielfilms situiert in einer längst vergangenen Zeit". Unser innovativer Genre-Mix aus Historiendrama, Coming-of-Age-Story, Liebesgeschichte sowie dem weiblichen Mythos bietet eine Fülle an
Plot-Beats, mit denen geschlechterspezifische, generationsbezogene und sogar kulturelle Grenzen überschritten werden.
Das Ergebnis ist ein Film, der weit über eine geschichtsbegeisterte Zielgruppe hinausgeht.